Mein Kind will nicht essen
Keine Sorge, der Matti reisst mir das Essen glatt aus der Hand. Hierbei handelt es sich um ein sehr interessantes Buch, welches ich gerade gelesen habe
Ein ganz wunderbares Buch über Beikost und Stillen. Achtung, hier sind keine Rezepte drin, das Buch ist ganz anders!!!
Ganz wichtige Leitsätze aus dem Buch:
Zwingen Sie Ihr Kind nicht zum Essen.
Zwingen Sie es nie, mit keiner Methode,
unter keinen Umständen, aus keinem Grund.
Das Buch wurde von einem Kinderarzt geschrieben, sehr leicht zu lesen, informativ und humorvoll!
Muttermilch à la carte. Warum Kinder nicht nach einem regelmäßigen Zeitplan an der Brust trinken.
Utopische Ernährungspläne
Ein Experiment, das Ihr Leben verändern wird
Ein praktisches Beispiel, wie man ein Kind nicht zum Essen zwingt
Einige Märchen um die Beikost
Warum Kinder kein Gemüse essen wollen
Das fand ich sehr interessant, ich zitiere mal:
"Kleine Kinder haben einen noch kleinen Magen. Sie brauchen konzentrierte Nahrung mit wenig Volumen und viel Kalorien. Dies ist eine der Ursachen für die Unternährung von Kindern. In vielen Ländern sind Kinder unterernährt, während es die Erwachsenen nicht sind. Es wäre eine Irrtum zu glauben, die Erwachsenen würden alles aufessen und den Kindern nichts übrig lassen... Ein kleines Kind kann nicht, auch wenn, es sich noch so sehr bemüht, die erforderliche Menge an Gemüse essen, weil sie nicht in seinen Magen hineinpasst!!!
Die Muttermilch enthält 70 kcal pro 100g
zum Vergleich
gekochter Reis 126 kcal
Huhn 186 kcal
Bananen 91 kcal
Äpfel 52 kcal
gekochte Möhren 27 kcal
Vor wenigen Jahren analysierte ein wissbegieriger Forscher 3 Gemüsebreie mit Fleisch, die verschiedene Mütter in Madrid für ihre Kinder hergestellt hatten, sie enthielten im Durchschnitt 50 kcal pro 100g - im Durchschnitt, denn einige kamen kaum auf 30 kcal pro 100g. Und das bei Gemüsebrei mit Fleisch - stellen Sie sich einmal vor, wie wenig in reinem Gemüsebrei enthalten ist! Wundert es Sie da noch, dass das Kind die Brust dem Gemüsebrei vorzieht? Glauben Sie es jetzt noch, wenn man Ihnen sagt, Ihr Kind müsse mehr Brei essen, weil es von der Muttermilch nicht zunehmen könne?..."
Abgerundet wird das Buch mit einem Kleinen historischen Abriss über die Kinderernährung der letzten 100 Jahren
"Man war sehr vorsichtig mit der Einführung der Beikost. Es wurde empfohlen, normalerweise nicht vor dem 12. Lebensmonat, allerfrühestens ab dem 10. Lebensmonat, überhaupt etwas anders als die Brust zu geben... Erst im Alter von ca. 3 1/2 Jahren führte man das Obst ein. Ein kleines bisschen Gemüse wird ebenso wie Kalbfleisch mit vollen 4 Jahren eingeführt..."
Stillen, stillen, stillen, so lange es geht! Schließlich heißt es ja auch "Beikost". Die Kinder nehmen sich schon, was sie brauchen. Ich bin so froh, dass ich Basti die Entscheidung überlassen habe, wann und was er essen möchte! Genauso werde ich es wieder mit Matti machen.
Dennoch habe ich heute Möhrenbrei selbstgekocht. Lecker! Gleich nach dem Kochen habe ich das Alete Frühkarottengläschen gekostet - kein Vergleich, ich wusste gar nicht mehr, was das für ein Unterschied ist. Der Alete Brei schmeckte nach Wasser, wo waren die Frühkarotten geblieben?
Wir machen uns keinen Stress, zum Glück kommt der Herbst und so wird es immer frische Möhren-, Kartoffen- und Kürbissuppe geben.
Das Buch kann ich wärmstens empfehlen. Ich habs mir aus der Bücherei geliehen!
Ein ganz wunderbares Buch über Beikost und Stillen. Achtung, hier sind keine Rezepte drin, das Buch ist ganz anders!!!
Ganz wichtige Leitsätze aus dem Buch:
Zwingen Sie Ihr Kind nicht zum Essen.
Zwingen Sie es nie, mit keiner Methode,
unter keinen Umständen, aus keinem Grund.
Das Buch wurde von einem Kinderarzt geschrieben, sehr leicht zu lesen, informativ und humorvoll!
Muttermilch à la carte. Warum Kinder nicht nach einem regelmäßigen Zeitplan an der Brust trinken.
Utopische Ernährungspläne
Ein Experiment, das Ihr Leben verändern wird
Ein praktisches Beispiel, wie man ein Kind nicht zum Essen zwingt
Einige Märchen um die Beikost
Warum Kinder kein Gemüse essen wollen
Das fand ich sehr interessant, ich zitiere mal:
"Kleine Kinder haben einen noch kleinen Magen. Sie brauchen konzentrierte Nahrung mit wenig Volumen und viel Kalorien. Dies ist eine der Ursachen für die Unternährung von Kindern. In vielen Ländern sind Kinder unterernährt, während es die Erwachsenen nicht sind. Es wäre eine Irrtum zu glauben, die Erwachsenen würden alles aufessen und den Kindern nichts übrig lassen... Ein kleines Kind kann nicht, auch wenn, es sich noch so sehr bemüht, die erforderliche Menge an Gemüse essen, weil sie nicht in seinen Magen hineinpasst!!!
Die Muttermilch enthält 70 kcal pro 100g
zum Vergleich
gekochter Reis 126 kcal
Huhn 186 kcal
Bananen 91 kcal
Äpfel 52 kcal
gekochte Möhren 27 kcal
Vor wenigen Jahren analysierte ein wissbegieriger Forscher 3 Gemüsebreie mit Fleisch, die verschiedene Mütter in Madrid für ihre Kinder hergestellt hatten, sie enthielten im Durchschnitt 50 kcal pro 100g - im Durchschnitt, denn einige kamen kaum auf 30 kcal pro 100g. Und das bei Gemüsebrei mit Fleisch - stellen Sie sich einmal vor, wie wenig in reinem Gemüsebrei enthalten ist! Wundert es Sie da noch, dass das Kind die Brust dem Gemüsebrei vorzieht? Glauben Sie es jetzt noch, wenn man Ihnen sagt, Ihr Kind müsse mehr Brei essen, weil es von der Muttermilch nicht zunehmen könne?..."
Abgerundet wird das Buch mit einem Kleinen historischen Abriss über die Kinderernährung der letzten 100 Jahren
"Man war sehr vorsichtig mit der Einführung der Beikost. Es wurde empfohlen, normalerweise nicht vor dem 12. Lebensmonat, allerfrühestens ab dem 10. Lebensmonat, überhaupt etwas anders als die Brust zu geben... Erst im Alter von ca. 3 1/2 Jahren führte man das Obst ein. Ein kleines bisschen Gemüse wird ebenso wie Kalbfleisch mit vollen 4 Jahren eingeführt..."
Stillen, stillen, stillen, so lange es geht! Schließlich heißt es ja auch "Beikost". Die Kinder nehmen sich schon, was sie brauchen. Ich bin so froh, dass ich Basti die Entscheidung überlassen habe, wann und was er essen möchte! Genauso werde ich es wieder mit Matti machen.
Dennoch habe ich heute Möhrenbrei selbstgekocht. Lecker! Gleich nach dem Kochen habe ich das Alete Frühkarottengläschen gekostet - kein Vergleich, ich wusste gar nicht mehr, was das für ein Unterschied ist. Der Alete Brei schmeckte nach Wasser, wo waren die Frühkarotten geblieben?
Wir machen uns keinen Stress, zum Glück kommt der Herbst und so wird es immer frische Möhren-, Kartoffen- und Kürbissuppe geben.
Das Buch kann ich wärmstens empfehlen. Ich habs mir aus der Bücherei geliehen!
Alchemilla - 24. Aug, 23:11