Erneutes Treffen
Es gibt Menschen, bei denen fühle ich mich einfach sehr wohl und so geborgen. Doris ist so ein Mensch. Ich kann es kaum fassen, dass es nun fast wieder ein Jahr her ist, als wir uns kennenlernten.
Ich habe nicht oft solche Menschen getroffen und darum bin ich auch besonders traurig, dass die regelmäßigen Besuche nun nicht mehr stattfinden.
Ich weiss noch ganz genau, als wir uns das erste Mal getroffen haben, sie war mir auf Anhieb so sympatisch. Das Vorgespräch war sehr angenehm und ich habe mich daraufhin mit keiner weiteren Beleghebamme mehr getroffen. Es war die richtige Entscheidung!
Ich hätte nie gedacht, dass sie mir so fehlen wird.
Am Dienstag haben wir uns nach langer Zeit wiedergesehen. Und es war wieder da, das Gefühl verstanden zu werden und die Geborgenheit und Ruhe, die sie ausstrahlt. Ich habe ihr von meinen Plan berichtet, Hebamme zu werden. Sie war überrascht und hat sich doch gefreut. Ein wenig hat sie mir von ihrer Ausbildung erzählt. Wenn alles klappt, so wie ich es mir vorstelle, werde ich nächstes Frühjahr bei ihr mein Praktikum machen.
Ich wünschte wirklich, wir könnten uns öfter sehen und es würde sich eine Freundschaft entwickeln. Gern würd ich auch ihre Kinder kennenlernen, sie hat so oft und lieb von ihnen gesprochen.
Woher kommt es, dass ich solche Gefühle für manche Menschen entwickle? Ist es die fehlende Mutter-Tochter-Beziehung, die es nie gab, keine Familienanbindung? Manchmal fühle ich eine Leere in mir und weiss nicht zu wem ich gehöre...
Ich habe nicht oft solche Menschen getroffen und darum bin ich auch besonders traurig, dass die regelmäßigen Besuche nun nicht mehr stattfinden.
Ich weiss noch ganz genau, als wir uns das erste Mal getroffen haben, sie war mir auf Anhieb so sympatisch. Das Vorgespräch war sehr angenehm und ich habe mich daraufhin mit keiner weiteren Beleghebamme mehr getroffen. Es war die richtige Entscheidung!
Ich hätte nie gedacht, dass sie mir so fehlen wird.
Am Dienstag haben wir uns nach langer Zeit wiedergesehen. Und es war wieder da, das Gefühl verstanden zu werden und die Geborgenheit und Ruhe, die sie ausstrahlt. Ich habe ihr von meinen Plan berichtet, Hebamme zu werden. Sie war überrascht und hat sich doch gefreut. Ein wenig hat sie mir von ihrer Ausbildung erzählt. Wenn alles klappt, so wie ich es mir vorstelle, werde ich nächstes Frühjahr bei ihr mein Praktikum machen.
Ich wünschte wirklich, wir könnten uns öfter sehen und es würde sich eine Freundschaft entwickeln. Gern würd ich auch ihre Kinder kennenlernen, sie hat so oft und lieb von ihnen gesprochen.
Woher kommt es, dass ich solche Gefühle für manche Menschen entwickle? Ist es die fehlende Mutter-Tochter-Beziehung, die es nie gab, keine Familienanbindung? Manchmal fühle ich eine Leere in mir und weiss nicht zu wem ich gehöre...
Alchemilla - 23. Jun, 19:51