Weltstillwoche vom 2. - 8. Oktober 2006
Meine Mittagspauselektüre in der KIDS Go hat mir sehr gefallen. Ein großer toller Artikel rund ums Stillen. Hier einen kurzen Auszug:
Mythen zum Stillen
Auf der Homepage des Berufsverbandes Deutscher Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC e. V. (BDL) www.bdl-stillen.de gibt es eine Unterseite, auf der lesenswerte Mythen zum Stillen zusammengetragen wurden. Der BDL hat die Genehmigung zur weiteren Veröffentlichung gegeben, wir möchten Ihnen diese auf keinen Fall vorenthalten.
Zwischen dem Stillen müssen Abstände von zwei Stunden eingehalten werden!
Falsch
Das ist eine willkürliche Festlegung. Häufiges Stillen macht keine Bauchschmerzen, auch dann nicht, wenn der Magen nicht ganz entleert war. Wichtig ist, dass die Babys an die energiereiche Hintermilch kommen. Mal ehrlich, bekommen Sie Bauchschmerzen, wenn Sie kurz nach dem Essen wieder Appetit haben und evtl. etwas Süßes hinterher essen? Bei Muttermilch sind kurze Stillabstände erlaubt – wer das Gegenteil sagt, zeigt damit, wie „frei von Wissen“ er zum Thema Stillen ist.
Längeres Stillen führt zur Hängebrust und lässt das Gewebe frühzeitig erschlaffen!
Falsch
Die Brustform ist genetisch festgelegt. Veränderungen der Brust treten während der Schwangerschaft und durch Alterung auf, nicht durch das Stillen. Kurz nach dem Abstillen kann die Brust weicher und kleiner aussehen, in den Wochen nach dem Abstillen bekommt die Brust jedoch die Form, die sie auch ohne Stillen gehabt hätte.
Wenn Babys abends richtig satt sind, schlafen sie besser!
Falsch
Dieses Argument wird von der Industrie gern benutzt, damit der „Gute-Nacht-Brei“ gefüttert wird. Doch leider funktioniert es weder bei uns Erwachsenen, noch bei den Babys. Babys haben ein anderes Schlafverhalten als Erwachsene, doch auch sie werden nachts meist nicht deshalb wach, weil sie Hunger haben, sondern aus anderen Gründen. Sie schlafen gern beim Stillen wieder ein, Stillen macht sowohl das Baby als auch die Mutter müde.
Bei jeder Stillmahlzeit müssen beide Brüste leer getrunken werden, sonst gibt es einen Milchstau!
Falsch
Eine Brust kann nie leer getrunken werden, sie funktioniert nicht wie eine Flasche. Es wird ständig Milch nachgebildet. Die Brüste sollten nach der Stillmahlzeit weicher sein. Ein ausreichend langes Stillen an der einen Seite und bei Bedarf an der anderen Seite sowie ein Wechsel zwischen den Seiten ist ausreichend. Ein Milchstau wird durch Stress verursacht. Stress kann verschiedene Ursachen haben.
© Gudrun von der Ohe , Ärztin sowie Still- und Laktationsberaterin IBCLC, 1.Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laktationsberaterinnen IBCLC e. V.
Wer mehr lesen möchte hier:
http://www.kidsgo.de/thementrends/stillen.php
und habe mir das Powerband-Stillen bestellt.
Hierzu mehr unter
http://www.powerband-stillen.de/
Vielleicht sollte ich Stillberaterin werden!
Bastian Stillkind bis Juni 2004
Matti noch Stillkind (6 Monate)
Mythen zum Stillen
Auf der Homepage des Berufsverbandes Deutscher Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC e. V. (BDL) www.bdl-stillen.de gibt es eine Unterseite, auf der lesenswerte Mythen zum Stillen zusammengetragen wurden. Der BDL hat die Genehmigung zur weiteren Veröffentlichung gegeben, wir möchten Ihnen diese auf keinen Fall vorenthalten.
Zwischen dem Stillen müssen Abstände von zwei Stunden eingehalten werden!
Falsch
Das ist eine willkürliche Festlegung. Häufiges Stillen macht keine Bauchschmerzen, auch dann nicht, wenn der Magen nicht ganz entleert war. Wichtig ist, dass die Babys an die energiereiche Hintermilch kommen. Mal ehrlich, bekommen Sie Bauchschmerzen, wenn Sie kurz nach dem Essen wieder Appetit haben und evtl. etwas Süßes hinterher essen? Bei Muttermilch sind kurze Stillabstände erlaubt – wer das Gegenteil sagt, zeigt damit, wie „frei von Wissen“ er zum Thema Stillen ist.
Längeres Stillen führt zur Hängebrust und lässt das Gewebe frühzeitig erschlaffen!
Falsch
Die Brustform ist genetisch festgelegt. Veränderungen der Brust treten während der Schwangerschaft und durch Alterung auf, nicht durch das Stillen. Kurz nach dem Abstillen kann die Brust weicher und kleiner aussehen, in den Wochen nach dem Abstillen bekommt die Brust jedoch die Form, die sie auch ohne Stillen gehabt hätte.
Wenn Babys abends richtig satt sind, schlafen sie besser!
Falsch
Dieses Argument wird von der Industrie gern benutzt, damit der „Gute-Nacht-Brei“ gefüttert wird. Doch leider funktioniert es weder bei uns Erwachsenen, noch bei den Babys. Babys haben ein anderes Schlafverhalten als Erwachsene, doch auch sie werden nachts meist nicht deshalb wach, weil sie Hunger haben, sondern aus anderen Gründen. Sie schlafen gern beim Stillen wieder ein, Stillen macht sowohl das Baby als auch die Mutter müde.
Bei jeder Stillmahlzeit müssen beide Brüste leer getrunken werden, sonst gibt es einen Milchstau!
Falsch
Eine Brust kann nie leer getrunken werden, sie funktioniert nicht wie eine Flasche. Es wird ständig Milch nachgebildet. Die Brüste sollten nach der Stillmahlzeit weicher sein. Ein ausreichend langes Stillen an der einen Seite und bei Bedarf an der anderen Seite sowie ein Wechsel zwischen den Seiten ist ausreichend. Ein Milchstau wird durch Stress verursacht. Stress kann verschiedene Ursachen haben.
© Gudrun von der Ohe , Ärztin sowie Still- und Laktationsberaterin IBCLC, 1.Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laktationsberaterinnen IBCLC e. V.
Wer mehr lesen möchte hier:
http://www.kidsgo.de/thementrends/stillen.php
und habe mir das Powerband-Stillen bestellt.
Hierzu mehr unter
http://www.powerband-stillen.de/
Vielleicht sollte ich Stillberaterin werden!
Bastian Stillkind bis Juni 2004
Matti noch Stillkind (6 Monate)
Alchemilla - 13. Sep, 13:25