Meine Wanderung
im letzten Jahr auf dem "Alten Pfad" war sehr spannend, ereignis- und lehrreich. Es war ein sehr positives und interessantes Jahr. Ich bin auf dem "Alten Pfad" dieses Jahr sehr gut und weit gewandelt. Habe sehr interessante Bücher gelesen, neue Ideen und Anregungen erhalten, Menschen getroffen - mich weiter entwickelt. Meine Wanderung auf dem "Alten Pfad" geht weiter; bunt im Rad des Jahreskreises. Meine Wanderung führte mich in das Labyrinth. Ich fürchte mich nun nicht mehr vor dem Irrgarten und Irrwegen, denn es gibt keine falschen Entscheidungen. Diese Einsicht ist wichtig für mich und meine weitere Wanderung.
Besonders die Bücher von Heide Göttner-Abendroth und gerade gelesen von Irene Fleiss gaben mir viele A-HA Effekte.
Es ist schwierig, diese Wanderung für andere Menschen ansatzweise verständlich zu erklären. HEXE? Die korrekte Bedeutung kennen ja nur "Eingeweihte". Die "sogenannte Draußenwelt" stellt sich pubertierende Junghexen vor, die sich ausprobieren (Liebeszauber etc.) oder womöglich gar schwarze Magie, Rituale mit Opfern, Blut, Dämonen was weiss ich nicht alles. Nein, das ist es nicht. Aber was dann?
Naturreligion? Vermutlich kommt das schon dem sehr nah. Noch näher empfinde ich die matriachale Spiritualität (ohne Männerhass).
Hier ein Auszug aus "Als alle Menschen Schwestern waren" Band I von Irene Fleiss
Wiedergeburt wurde ganz real als Wiederkehr in der eigenen Sippe verstanden - das deutsche Wort "Enkel" kommt vom althochdeutschen "enin chilin", was "der kleine Ahne" bedeutet. Und die Vorstellung von der Wiedergeburt hatte nichts mit dem Schuld-und-Sühne-Mechanismus der heutigen Auffassung oder der esoterischen Ansicht zu tun, wir seien auf der Welt, um Lernaufgaben zu erfüllen - viel eher damit, dass im Universum keine Energie verloren geht.
Eine Auffassung, mit der ich gut und gerne weiter wandere auf dem "Alten Pfad". Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Denn genauso wie der Himmel und die Hölle der Christen mich abschrecken, gefällt mir die esoterische Sichtweise eben nicht, dass ich bestimmte Lebensaufgaben zu erfüllen habe, bestraft oder belohnt werde für Verhalten vergangener Leben um zur Belohnung irgendwann ins Nirvana - ich nenne es mal Seelensuppe - wandern darf. Da will ich doch gar nicht hin!
Wie mein Vater so schön sagte,"... die alte Sippenmutter hat im Kochtopf gerührt und den Strudel gesehen.."
Dennoch finde ich es fazinierend, dass sich eben diese Spiralform vom ganz kleinen (die DNS) bis in unvorstellbare große Dinge (die Galaxien) nicht nur auf der Welt, sondern im gesamten Universum fortsetzt. Die Menschen damals haben es jedenfalls erkannt, während wir eben viel zu beschäftigt sind.
Diesen Gedanken hatte ich am Samstag, als ich mit Basti im Zeiss-Planetarium mir das Programm Sonne, Sterne, Feuerräder anschaute.
Ich bin gespannt, was ich noch entdecke und kennenlernen werde auf meiner Wanderung.
Besonders die Bücher von Heide Göttner-Abendroth und gerade gelesen von Irene Fleiss gaben mir viele A-HA Effekte.
Es ist schwierig, diese Wanderung für andere Menschen ansatzweise verständlich zu erklären. HEXE? Die korrekte Bedeutung kennen ja nur "Eingeweihte". Die "sogenannte Draußenwelt" stellt sich pubertierende Junghexen vor, die sich ausprobieren (Liebeszauber etc.) oder womöglich gar schwarze Magie, Rituale mit Opfern, Blut, Dämonen was weiss ich nicht alles. Nein, das ist es nicht. Aber was dann?
Naturreligion? Vermutlich kommt das schon dem sehr nah. Noch näher empfinde ich die matriachale Spiritualität (ohne Männerhass).
Hier ein Auszug aus "Als alle Menschen Schwestern waren" Band I von Irene Fleiss
Wiedergeburt wurde ganz real als Wiederkehr in der eigenen Sippe verstanden - das deutsche Wort "Enkel" kommt vom althochdeutschen "enin chilin", was "der kleine Ahne" bedeutet. Und die Vorstellung von der Wiedergeburt hatte nichts mit dem Schuld-und-Sühne-Mechanismus der heutigen Auffassung oder der esoterischen Ansicht zu tun, wir seien auf der Welt, um Lernaufgaben zu erfüllen - viel eher damit, dass im Universum keine Energie verloren geht.
Eine Auffassung, mit der ich gut und gerne weiter wandere auf dem "Alten Pfad". Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Denn genauso wie der Himmel und die Hölle der Christen mich abschrecken, gefällt mir die esoterische Sichtweise eben nicht, dass ich bestimmte Lebensaufgaben zu erfüllen habe, bestraft oder belohnt werde für Verhalten vergangener Leben um zur Belohnung irgendwann ins Nirvana - ich nenne es mal Seelensuppe - wandern darf. Da will ich doch gar nicht hin!
Wie mein Vater so schön sagte,"... die alte Sippenmutter hat im Kochtopf gerührt und den Strudel gesehen.."
Dennoch finde ich es fazinierend, dass sich eben diese Spiralform vom ganz kleinen (die DNS) bis in unvorstellbare große Dinge (die Galaxien) nicht nur auf der Welt, sondern im gesamten Universum fortsetzt. Die Menschen damals haben es jedenfalls erkannt, während wir eben viel zu beschäftigt sind.
Diesen Gedanken hatte ich am Samstag, als ich mit Basti im Zeiss-Planetarium mir das Programm Sonne, Sterne, Feuerräder anschaute.
Ich bin gespannt, was ich noch entdecke und kennenlernen werde auf meiner Wanderung.
Alchemilla - 18. Nov, 14:47